The 2015 List
Movies I watched in 2015. Original Dub if possible.
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99 titles
- DirectorSteve BoxNick ParkStarsPeter SallisHelena Bonham CarterRalph FiennesWallace and his loyal dog, Gromit, set out to discover the mystery behind the garden sabotage that plagues their village and threatens the annual giant vegetable growing contest.Das Filmjahr 2015 beginne ich mit einem 10 Jahre alten Film. Ganz nett, ganz klar nicht so gut, wie die alten Wallace & Gromit Filme, da fehlt einfach der passende Charme, den die alten Filme noch für sich hatten. Dennoch, einige Witzchen sitzen gut, die Geschichte ist ganz nett und das Ende ist ein sehr schönes "Feel-Good-Ending". Nettes Filmchen insgesamt, wenn auch definitiv der schwächste "Wallace & Gromit"-Film.
5/10 - DirectorHelge SchneiderStarsHelge SchneiderJimmy WoodePete YorkThe life of a Jazzplayer: Teddy Schu (Helge Schneider) loves Jazz and plays nightly in a small pub with his two friends. Sadly, there is no audience and the owner can't pay them anything for their music. Hence Teddy has to work 3 jobs to satisfy his grumpy wife. In the evenings he always finds a minute to sit with a homeless and nameless friend underneath the bridge and wonder about life and the legendary Jazz player Earl Mobileh. Jazz meets Dada!Helge Schneider liefert hier einen Film ab, der das Leben eines hart arbeitenden Mannes, der mehrere Jobs bekleidet und am Abend seiner Leidenschaft für Jazzmusik nachgeht, für alles jedoch keine Anerkennung bekommt. Nicht von seiner Frau und auch nicht von der kulturlosen Gesellschaft, in der er sich bewegt. Man erlebt seine Abenteuer in der eintönigen Alltagswelt, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Sehr interessanter Film, der sicherlich nicht jeden in seinen Bann ziehen wird.
6/10 - DirectorEvan GoldbergSeth RogenStarsJames FrancoSeth RogenRandall ParkDave Skylark and his producer Aaron Rapaport run the celebrity tabloid show "Skylark Tonight". When they land an interview with a surprise fan, North Korean dictator Jong-Un Kim, they are recruited by the CIA to assassinate him.Der letzte "Skandalfilm" des Jahres 2014. Auch wenn ich nach wie vor denke, dass die ganze Hackergeschichte eher für PR war, das Interesse in mir hat er dadurch schon geweckt. Fazit: Der Film ist Sauwitzig. Klar, total absurd und unrealistisch, aber sehr gut besetzt, die Gags sitzen zum größten Teil, dazu ein ziemlich guter Soundtrack, der an einigen Stellen selbst nochmal für Lacher sorgt. An einigen Stellen hat der Film seine Längen, das wiegt allerdings nicht so schwer. Was dagegen irre mies aussieht sind die Effekte. Zumal es diese auch in den meisten Fällen nicht wirklich gebraucht hätte. Insgesamt ist "The Interview" aber sehr unterhaltsam und wird von mir sicherlich nicht so schnell vergessen werden.
7/10 - DirectorJoe JohnstonStarsChris EvansHugo WeavingSamuel L. JacksonSteve Rogers, a rejected military soldier, transforms into Captain America after taking a dose of a "Super-Soldier serum". But being Captain America comes at a price as he attempts to take down a warmonger and a terrorist organization.So, mein nächstes "Projekt" sind die "neuen" Reihen der Helden Captain America, Thor und Ironman zu schauen. Als erstes fange ich mit dem Cap an. Ich hatte eigentlich schlimmeres erwartet, einige Szenen sind ganz lustig, die meisten Actionszenen sind ziemlich spannend, die Geschichte ist in Ordnung, halt die "Vorgeschichte" des Captains. Klar muss ich zugeben, dass ich Captain America als Charakter eher langweilig finde, so hat mich der Film positiv überrascht. Der Cast ist auch gut (Natalie Dormer mit kleiner Nebenrolle). Die Effekte sind zum Teil richtig mies (wie oft in neueren Filmen) und auch hatte ich nie das Gefühl, als ob der Cap nie ernsthaft in Gefahr ist. Das Ende ist dann aber wiederrum ganz gut gemacht, so das man insgesamt keinen Überfilm, aber durchaus unterhaltsames Popcornkino vorgesetzt bekommt.
6.5/10 - DirectorAnthony RussoJoe RussoStarsChris EvansSamuel L. JacksonScarlett JohanssonAs Steve Rogers struggles to embrace his role in the modern world, he teams up with a fellow Avenger and S.H.I.E.L.D agent, Black Widow, to battle a new threat from history: an assassin known as the Winter Soldier.Dann gleich der 2. Teil. Komischerweise sprechen im Gegensatz zu den Deutschen im 1. Teil die Algerier am Anfang ihre Landessprache. In der ersten Stunde bekommt die Geschichte auch bedeutend mehr Gewicht, als im ersten Teil. Die Action ist besser, die Effekte sehen besser aus. Insgesamt hat man hier einen besseren Film geschaffen, der zwar kleinere Logiklöcher aufweist, was aber natürlich auch dem eigenen Anspruch geschuldet ist. An sich hat er mir sogar ein bisschen besser gefallen, als "The Avengers", was sicherlich auch kein Qualitätskino ist, aber das ganze kann man sich durchaus geben.
7/10 - DirectorKenneth BranaghStarsChris HemsworthAnthony HopkinsNatalie PortmanThe powerful but arrogant god Thor is cast out of Asgard to live amongst humans in Midgard (Earth), where he soon becomes one of their finest defenders.Action, Leerlauf, Action. Das beschreibt "Thor" ganz gut. Er ist nicht schlecht, an sich finde ich ihn von der Einführung her besser, als Captain America, da einfach schneller mehr passiert. Die Geschichte ist auch besser als gedacht und entwickelt sich in meinen Augen besser, als der Trailer erahnen lässt. Auch das Ende ist insgesamt okay, die Bruderbeziehung wird ganz gut dargestellt. Man darf nicht vergessen, dass es eine Comicverfilmung ist und dabei in den dramatischen Elementen doch eher limitiert ist. Dafür ist das alles aber recht okay. Schade, dass man die Comedyschiene eher anschneidet, das finde ich inkosequent. Insgesamt bitte ganz oder gar nicht (ich hätte das weggelassen). So hat man mit Thor einen ziemlich unterhaltsamen Film, der in meinen Augen auch einen Ticken besser ist, als der erste Captain America. Ein großer Pluspunkt ist allerdings auch der bessere Cast, der wohl alle Stand-Alone Serien des Marvel Universums in den Schatten stellt.
7/10 - DirectorAlan TaylorStarsChris HemsworthNatalie PortmanTom HiddlestonWhen the Dark Elves attempt to plunge the universe into darkness, Thor must embark on a perilous and personal journey that will reunite him with doctor Jane Foster.Und gleich den 2. Teil hinterher. Auch hier finde ich den 2. Teil durchdachter. Obwohl ich Thor als Charakter eigentlich nicht so "interessant" wie Captain America sehe (zweiterer bietet doch mehr Angriffsfläche), funktonieren die Filme bedeutend besser, weil das Universum von Thor einfach fantasymäßiger ist und damit bedeutend mehr Möglichkeiten bietet, als beim Captain. Da kann man einfach mehr ausprobieren und letztlich auch durchbringen. Das schlägt sich auch auf die Filme nieder, die in meinen Augen den Vorteil haben, dass sie roher sind und einen höheren Grad an Action aufweisen, als die anderen Marvel-Filme. Zudem wird der Humor konsequent durchgezogen, teilweise wirkt es herrlich absurd. Leider ist das Ende dann doch ziemlich abprupt, da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Cliffhanger funktioniert auch sehr gut. Insgesamt schätze ich "The Dark Kingdom" etwas stärker ein, als Teil 1 und auch als "Winter Soldier", aber nicht so signifikant, als dass ich ihm auch in der Bewertung selbst die 0.5 Punkte mehr geben kann. Dementsprechend bleibts bei
7.5/10 - DirectorJon FavreauStarsRobert Downey Jr.Gwyneth PaltrowTerrence HowardAfter being held captive in an Afghan cave, billionaire engineer Tony Stark creates a unique weaponized suit of armor to fight evil."Iron Man" war neben "Batman Begins" (auch wenn er schon 2005 rauskam) und "The Incredible Hulk" so der Anfang an Comicverfilmungen, die nicht schlecht waren. Klar gab es auch Außnahmen wie die Batman Filme mit Michael Keaton in der Hauptrolle, die aber durch Batman Forever und Batman & Robin grandios zerstört worden sind. Im Prinzip sehe ich die drei erstgenannten Filme als die Pioniere an, die das große Interesse an den heutigen Comicverfilmungen möglich gemacht haben (ich glaube kaum, dass sich z.B. Guardians of the Galaxy wirklich viele Leute angesehen hätten (abgesehen davon, dass das Budget bedeutend kleiner gewesen wäre)). So hat der erste "Iron Man" bei mir sicherlich eine gewisse Sonderstellung. Von der Geschichte her ist er eigentlich gar nicht so stark, massive Produktplatzierungen vermiesen zumindest mir wirklich den Spaß. Dem gegenüber steht eine wirklich gute Schauspielerleistung von Robert Downey Jr., dem die Rolle des exzentrischen Tony Stark wie auf dem Leib geschneidert wirkt. Lediglich die Innenaufnahmen im Anzug finde ich enorm peinlich, aber das ist persönliche Präferenz.
Insgesamt sehe ich "Iron Man" etwas schwächer, als die ersten Teile von "Thor" oder "Captain America", allerdings hat man hier den Grundstein für das gesamte Franchise gelegt und wie das mit Einführungen so ist, sind diese Teile meistens schwächer, als die Nachfolger bzw. die Filme, die darauf aufbauen. Das halte ich "Iron Man" zu Gute.
6/10 - DirectorJon FavreauStarsRobert Downey Jr.Mickey RourkeGwyneth PaltrowWith the world now aware of his identity as Iron Man, Tony Stark must contend with both his declining health and a vengeful mad man with ties to his father's legacy.Der zweite "Iron Man" erschien dann auch noch vor "Captain America" (lustigerweise gibt es recht am Anfang eine sehr ähnliche Szene, die auch so bei "Captain America" zu finden ist) und "Thor", schwamm auch so ein bisschen auf der "Mickey Rourke ist wieder ein ernsthafter Schauspieler!"-Welle (mittlerweile verdient er damit sein Geld, dass er in Russland im Ring steht und gegen Fallobst boxt). Ansonsten stellt sich der Cast durchaus solide auf, einziger Punkt den ich da kritisieren muss: Warum spielt Don Cheadle und nicht Terrence Howard die Rolle von James Rhodes? Klar kann man Schauspieler ersetzen (Edward Norton zu Mark Ruffalo *hust*), aber die sehen sich wirklich nicht im Ansatz ähnlich und bedenkt man die nichtmal 2 Jahre Unterschied ist das schon sehr störend (jaja, Vertragsdifferenzen und so, aber sowas stört mich enorm). Auch das sehr langsame Tempo, in der ersten halben Stunde im Film passiert quasi nichts. Auch so dümpelt die Geschichte irgendwie vor sich her und bietet keine großen Highlights. Es ist schon bedenklich, dass die vermeintliche "Goldene Kuh" von Marvel sowohl inhaltlich, als auch strukturell die schwächsten Filme des "Avenger" Franchises herausbringen. Klar, man ist näher an dem Charakter dran, da es sich mehr um die Entwicklung und die Probleme von Tony Stark dreht (er ist selbst sein größter Gegner), aber ehrlichweise ist dies nicht der große Reisser. Insgesamt gibt es in meinen Augen nur wenige gelungene Szenen und vor allen Dingen zu wenig Action für eine Comicverfilmung und zu viel Leerlauf. Charakterentwicklung schön und gut, aber in meinen Augen sollte man das Setting dann komplett anpassen und nicht so comichaft darstellen, wie es hier der Fall ist. Zudem ähneln sich die Geschichten aus dem ersten und dem zweiten Teil sehr. So ist "Iron Man 2" auf jeden Fall der schwächste Film vor "The Avengers" aus der ganzen Marvel-Reihe.
5/10 - DirectorShane BlackStarsRobert Downey Jr.Guy PearceGwyneth PaltrowWhen Tony Stark's world is torn apart by a formidable terrorist called the Mandarin, he starts an odyssey of rebuilding and retribution.Und dann auch der (vorerst) abschließende Teil von "Iron Man". Wieder dreht es sich hauptsächlich darum, wie Stark im Zwiespalt zwischen Mensch und Maschine steht und nebenbei gibt es auch noch einen richtigen Gegner. Der ist allerdings auch bedeutend interessanter, als der Gegner im 2. Teil, immerhin ist der Mandarin einer der klassischen Rivalen im Marvel-Universum.
So richtig gut macht es den Film aber nicht. Dass einige Nebencharaktere eingeführt werden, die aber eigentlich keine wirkliche Rolle spielen, schadet dazu auch noch. Ich habe das Gefühl, man versucht auch "Iron Man" mehr zu machen, als es ist. Klar hat die Serie ein großes Potential, insbesondere da Tony Stark ein sehr ambivalenter Charakter ist, aber dazu müsste man das alles anders anpacken. Klar gibt es auch gute Szenen (insbesondere wenn unterschwellig Kritik am US-System (Death by Oil) geübt wird oder halt Sachen wie die alternativen Anzuüge), aber die sind wirklich eher rar gesät. Insgesamt nicht so schwach, die Teil 2, sticht der dritte Teil aber auch nur bedingt aus den anderen, eher starken Serien heraus. Der große Vorteil, den "Iron Man" hat, nämlich das starke Schauspiel von Robert Downey Jr., schafft es nicht, den Film alleine zu tragen und wirklich so interessant zu gestalten, als dass es einem nicht an einigen Stellen im Film eher langweilig wird. 10 Minuten weniger, ein bisschen mehr Action und vor allem interessantere Nebencharaktere würden den Film ziemlich gut machen. So bleibt er irgendwie durchschnittlich.
5.5/10 - DirectorMatthew VaughnStarsJames McAvoyMichael FassbenderJennifer LawrenceIn the 1960s, superpowered humans Charles Xavier and Erik Lensherr work together to find others like them, but Erik's vengeful pursuit of an ambitious mutant who ruined his life causes a schism to divide them.Eigentlich war nur geplant, die "Iron Man", "Thor" und "Captain America"-Filme zu schauen, letztlich habe ich mich dann aber dazu durchgerungen, auch noch die neueren X-Men-Filme anzuschauen. Die X-Men Trilogie fand ich gar nicht so schlecht, konnten aber ihr Potential nicht zu 100% entfalten. Nun ist die Technik wieder 10 Jahre weiter und durchaus in der Lage, dem ganzen einen anständigen Rahmen zu geben.
Der Cast ist sehr stark, Kevin Bacon spielt seinen Part schon am Anfang richtig klasse, aber eigentlich spielt jeder seine Rolle mindestens solide. Die Geschichte ist auch spannend und gut umgesetzt. Es gibt lediglich so ein - zwei Szenen, die in meinen Augen so Comichaft sind und gegenüber dem Rest des Films doch negativ abfallen. Schade eigentlich, da die Aufmachung schon sehr gut ist. Mir gefällt "First Class" aber von den "X-Men"-Filmen, die ich gesehen habe, am besten. "X-Men" war seiner Zeit halt schon voraus, ich denke, wenn man den 2000er Film mit der Technik von heute hätte drehen können, hätte man durchaus einen absoluten Referenzfilm in dem Genre. So macht "First Class" stattdessen seine Sache gut und hätte mit etwas mehr Ernsthaftigkeit und einem düstererem Setting durchaus ein starker Film werden können. So ist er insgesamt "nur" gut.
6.5/10 - DirectorJames MangoldStarsHugh JackmanWill Yun LeeTao OkamotoWolverine comes to Japan to meet an old friend whose life he saved years ago, and gets embroiled in a conspiracy involving yakuza and mutants.Dieser Film hat ein massives Problem: Wenn keine Action ist, zieht sich der Streifen wie Kaugummi. Wenn Action ist, ist der Film wirklich unterhaltsam (z.B. die Szene im Zug). Und so dümpelt der Film ziemlich lange erstmal vor sich her. Im letzten Drittel des Films wird das besser, die Dialogszenen wirken nicht mehr so belanglos, leider gibt es in dem Part aber eindeutige Film/Logikfehler und einige inkonsequente Szenen. Insgesamt kann man so sagen: Durchgestylte Action trifft auch viel belanglose Geschichte. Wenn man anstatt knapp 140 Minuten 120 gemacht hätte, hätte es auch dick gereicht. An sich ist dieser Film auch einer, bei dem ich sagen würde, dass es dem ganzen Universum nichts gibt und man ihn an sich auch komplett hätte weglassen können. Dafür ist aber aber auch roher als die anderen, was in meinen Augen dem ganzen Setting und Charakter von Wolverine ziemlich gut tut. Insgesamt sehe ich ihn ganz leicht überdurchschnittlich, da es ein akzeptables Popcornkino ist.
5/10 - DirectorBryan SingerStarsPatrick StewartIan McKellenHugh JackmanThe X-Men send Wolverine to the past in a desperate effort to change history and prevent an event that results in doom for both humans and mutants.Der neueste X-Men braucht dann keine lange Vorgeschichte, sondern steigt direkt ein. Die Geschichte ist schnell erzählt und recht einfach, hat jedoch einiges an Potential, welches sich im Laufe des Films auch insgesamt recht gut entfalten kann. Die Charaktere entwickeln sich gut, leider gibt es hier und da wie im Vorgänger schauspielerische Schwächen (merkwürdigerweise, da der Cast eigentlich ziemlich stark ist). Das ist aber eine der wenigen Schwächen, der Rest ist wirklich ziemlich gut und eine der besseren Comicverfilmungen, die ich in den letzten Wochen gesehen habe. Auf jeden Fall ist sie die bisher beste Verfilmung der X-Men. Die Balance zwischen Action und Geschichte stimmt, der Cast ist gut, der Soundtrack ebenso. Hier und da gerät vielleicht eine Szene etwas zu lang, aber alles in allem ist "X-Men: Days of the Future Past" durchaus ein kurzweiliger, interessanter Blockbuster.
7/10 - DirectorKate Barker-FroylandStarsAnne HathawayJohnny FlynnBen RosenfieldA young woman strikes up a relationship with her ailing brother's favorite musician.Nach dem ganzen Blockbuster, Effektfilme-Kram musste ich mal wieder was anderes anschauen. "Song One" war die Wahl des Abends. Die Story ist recht simpel, es gibt sehr viel gute Musik, viele gute Bilder. Anne Hathaway ist unheimlich schön in diesem Film. Ansonsten ist es eine nette, kleine Geschichte, ganz nettes Ende, auch wenn es sehr offen ist und sicherlich nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen wird (ich fands auch nur bedingt gut, aber kann damit leben). Kann man sich geben, das ganze, kein Tearjerker, keine Feelgood-Geschichte, einfach ein guter Film.
6.5/10 - DirectorCharlie McDowellStarsMark DuplassElisabeth MossTed DansonA troubled couple vacate to a beautiful getaway, but bizarre circumstances further complicate their situation.Ultralangweilig. Zieht sich ewig hin, es passiert nichts. Die Story ist nicht originell oder witzig. Zeitverschwendung.
1/10 - DirectorKiah Roache-TurnerStarsJay GallagherBianca BradeyLeon BurchillA talented mechanic prepares to battle his way through hordes of flesh-eating monsters after his sister is kidnapped on the eve of a zombie apocalypse.Zombiefilm von Down Under. Passend zum Valentinstag. Leider gefällt mir das Konzept der Zombies nur bedingt (wenn man den Sound einmal gehört hat, weiß man warum). Der Hauptcharakter ist aber, mit Verlaub, eine absolut coole Sau. Allgemein gibt es einige sehr starke Charaktere, was den Film von den übrigen Low-Budget-Zombiefilmen durchaus abhebt. Allgemein ist der Film gespickt mit erfrischenden Ideen, guter Action und nicht vielen Schnörkeln, die man nicht braucht. Ziemlich straight durchgezogen das ganze. Cooler Film, empfehlenswert für Zombie- und Horrorfans.
6.5/10 - DirectorAlexandre AjaStarsKiefer SutherlandPaula PattonAmy SmartAn ex-cop and his family are the target of an evil force that is using mirrors as a gateway into their home.Die Idee ist nicht schlecht. Spiegel können verdammt angsteinflößend sein, nicht nur, wenn man früh vor ihnen steht *badum-tss*. Komischerweise haben die Charaktere in dem Film auch verdammt viele Spiegel in ihrer Umgebung. Ist für den Plot natürlich schon sehr praktisch. Schauspielerisch ist das nicht schlecht, kann ich nichts aussetzen, solides Ding. Sound passt auch, leider sind die Charaktere...nicht so die hellsten teilweise. Das Ende ist dann teilweise over the top und hat so ein oder zwei unfreiwillig komische Momente. Die Kritik klingt aber schlimmer, als es ist, Mirrors ist ein solider Horrorfilm mit anständigen Schockeffekten, interessanter Story und guter Länge. Kein Film für die Ewigkeit, aber durchaus kein Verrecker.
6/10 - DirectorVíctor GarciaStarsNick StahlEmmanuelle VaugierEvan JonesWhen Max, who is recovering from a traumatic accident, takes a job as a nighttime security guard, he begins to see visions of a young mysterious woman in the store's mirror.Der Nachfolger war dann gleich eine Direct-to-DVD. Sieht auch gleich bedeutend schlechter aus (und ist nicht so gut besetzt). Das Intro geht schon eine gefühlte Viertelstunde und arbeitet dem Szenario eigentlich nur bedingt zu. An sich wird die gleiche Geschichte wie in Teil 1 erzählt. Und es wird wunderbar gezeigt, wie man einen Film, dessen Idee schon ziemlich gut ist und ein gutes Potential hat, durch die Mangel dreht und regelrecht begräbt. Die Effekte sind mies, die Charaktere richtig schwach (und man findet auch 0 Connection), die Umsetzung der Tode unrealistisch. Kurzum: Dieser Film ist dumm. Es gibt keinerlei Überraschungen, die Story ist so gradlinig und langweilig, das man von den jeweiligen Szenen lediglich 2 Sekunden sehen müsste und man weiß, wie es weitergeht. Man kann den ganzen Film an sich in 20 Minuten abhandeln. Abgerundet wird das von einem so schlechten Acting, das man das so in einer Schauspielklasse zeigen könnte, als Beispiel wie man es nicht machen sollte. Ganz mies.
2/10 - DirectorAlejandro G. IñárrituStarsMichael KeatonZach GalifianakisEdward NortonA washed-up superhero actor attempts to revive his fading career by writing, directing, and starring in a Broadway production.Ich mag die Filme von Iñárritu, sehr sogar. Biutiful ist einer meiner Lieblingsfilme und Birdman musste sich da dementsprechend daran messen lassen. Dazu auch noch die vielen hochrangigen Auszeichnungen, die der Film bekommen hat. Die Besetzung ist stark, man ist auch sofort ohne größere Vorgeschichten in der Geschichte drin. Schauspielerisch ist das alles blitzsauber, tolle Leistungen, die hier von Keaton, Norton (genial ekelhaft), aber auch Emma Stone und co abgeliefert worden sind. Zudem glänzt der Film mit vielen kleinen Details, Foreshadowing und einem starken Sound. Dennoch hat der Film auch eine ziemliche Schwäche, und zwar wird die Geschichte in meinen Augen erst im letzten Drittel wirklich interessant. Davor wird es eher aneinandergestückelt, inkonsistent, zwar nicht uninteressant oder schlecht, aber nicht wirklich packend und mit einigen Längen. In den letzten 30 Minuten dagegen will man kaum blinzeln, weil dieser Teil des Films wirklich sehr stark ist und das Ende enorm gelungen ist. Ob das nun der beste Film des letzten Jahres war sei dahingestellt, aber ich denke, dass er durchaus zurecht ausgezeichnet wurde.
7.5/10 - DirectorJ. Rick CastanedaStarsDwayne BartholomewKristina GuerreroNathan SapsfordFranklin, the best wine salesman in the Yakima Valley, hates his life. His girlfriend is cheating on him, and he doesn't even have the self-respect to tell her that he knows. When he meets the "other guy", who turns out to be a terrific person, he decides it's time to let go of some baggage.Sehr coole Aufmachung. Die Geschichte ist nicht spektakulär, wird aber solide rübergebracht. Wo genau der Film hinwill wird mir allerdings nicht so ganz klar. Es gibt einige witzige Momente, allerdings ist es keine wirkliche Komödie, dafür ist der Inhalt dann doch etwas zu tief, aber nicht tief genug, um ein Drama zu sein. Oder eine Tragikomödie. Der Film ist einfach da. Er ist nicht schlecht, gegen Ende entwickeln sich auch recht interessante Geschichtsstränge, dann ist der Film allerdings auch schon vorbei. Insgesamt fehlt also etwas Substanz, denn die Charaktere sind auch ziemlich sympathisch. Trotzdem, kurzweilig und nett für Zwischendurch.
6/10 - DirectorRoy AnderssonStarsHolger AnderssonNils WestblomViktor GyllenbergSam and Jonathan, a pair of hapless novelty salesmen, embark on a tour of the human condition in reality and fantasy that unfold in a series of absurdist episodes.Öhm, ja. WTF? Der Trailer sah ziemlich gut und vielversprechend aus. Mag auch Komödien aus Skandinavien, dachte das passt. So kam schon ein interessanter Film bei raus, aber ganz anders, als ich erwartet hatte. Humor ist schon da, aber auf einer...sehr subtilen Ebene. Es gibt eine Message, die ich jetzt nicht vorweg nehmen will, weil sie die Pointe des Films ist. Mit der kam ich aber nicht so klar. Allerdings halt auch, weil ich es nicht erwartet hatte. So ist "Eine Taube sitzt auf einem Zweig..." ein, in meinen Augen, schwieriger Film, mit dem nicht viele Leute klarkommen werden. Ich auch nicht, und so gefühlt 80% der Leute, die mit mir im Kino saßen. Das zu bewerten ist auch schwierig, da ich nicht vollkommen hinter den Film steigen konnte. Auf jeden Fall keine Empfehlung für Leute, die eher in Blockbuster gehen und sich stumpf unterhalten lassen wollen, denn diese (und vermutlich auch noch viel mehr) werden von diesem Film nicht unterhalten werden.
- DirectorRob ZombieStarsSheri Moon ZombieMeg FosterBruce DavisonRadio DJ Heidi is sent a box containing a record--a "gift from the Lords". The sounds within the grooves trigger flashbacks of her town's violent past. Is Heidi going mad, or are the Lords back to take revenge on Salem, Massachusetts?Wirkt auf dem ersten Blick erstmal wie eine typische Frauen-"Slumber-Party". Nimmt allerdings bald an Fahrt auf. Ich mag den Stil von Rob Zombie, zumindest wenn er nicht gerade Cartoons oder Remakes macht. Gegen "Haus der 100 Leichen" oder auch "The Devil's Reject" kommt er jedoch nicht ran. "Lords of Salem" ist dennoch ein netter Film mit interessanter Story und guter Soundkulisse. Mir fehlt so ein bisschen Abgedrehtheit, man hätte alles ein bisschen drastischer machen können. So wirkt der Film ein bisschen weich, da hatte ich irgendwie schon was anderes erwartet. Dennoch, solider Streifen für Zwischendurch.
6/10 - DirectorA.M. LukasStarsRachel KellerTobin MitnickClaire ChapelliHome for Thanksgiving break after their first semester at college, five friends discover just how much things change (and don't) after high school.Hatte dann mal Lust auf was leichtes und "Hollidaysburg" klang ganz nett. Ist er auch, leider passiert an sich recht wenig. Es fehlt an Substanz. Die Geschichte an sich ist okay, ziemlich real, die Charaktere sympathisch. Aber es fehlt so wirklich die Zündung. Kann aber auch sein, dass ich zur Zeit bei der Thematik "Heimat" ein bisschen pingelig bin. Der Film bietet ansonsten ein paar mehr oder weniger lustige Momente, einige interessante Gedankengänge und ein passendes, ruhiges Ende. Insgesamt habe ich nicht viel an dem Film auszusetzen, aber wirklich mitgerissen hat er mich nicht.
5.5/10 - DirectorJustin BensonGregg BishopTodd LincolnStarsPatrick LawrieEmilia AresCelia K. MiliusA Los Angeles police chase sends a fame-obsessed man on a wild ride to save his girlfriend from a cybernetic terror.Der neueste der V/H/S-Reihe, die ich insgesamt ziemlich gelungen finde. "Viral" ist jedoch nicht so gut, wie die ersten beiden Teile. Die Effekte wirken billiger, zudem gehen sie teilweise vom Konzept ab, was mir gar nicht gefällt. Die einzelnen Episoden schwanken dann stark. Die zweite Episode ist....echt WTF. Auch die Dritte ist nicht schlecht, die anderen fallen dann doch ab und wirken irgendwie fehl am Platz. Mir fehlt ein bisschen die Konsistenz, da die einzelnen Minifilme nicht so recht zueinander passen. Kommt also insgesamt bei weitem nicht an die Vorgänger rein. Schade, denn ich denke nach wie vor, dass das Grundkonzept sehr viel Potential besitzt und sich an sich wenig abnutzt, wenn man es denn richtig anpacken würde.
4.5/10 - DirectorJennifer KentStarsEssie DavisNoah WisemanDaniel HenshallA single mother and her child fall into a deep well of paranoia when an eerie children's book titled "Mister Babadook" manifests in their home.Gott, dieses Kind ist wohl das nervigste Geschöpf, was es je auf eine Kinoleinwand geschafft hat. Dieses verdammte Kind, bei dem man sich wirklich jede Sekunde des Films wünscht, dass es abkratzt. Ansonsten ist der Film ziemlich gut, eine andere Art von Horror, die eher auf die Psyche geht und weniger bis gar nicht von "Jumpscares" als Schockmoment setzt. Der Babadook selbst ist auch ziemlich cool gestaltet, hat schon enorm Potential die Figur, gefällt mir richtig gut (nicht für Sequels oder Prequels, sondern in anderen Adaptionen). Essie Davis spielt enorm gut, der Sound ist ziemlich gut, interessantes Farbenspiel, an sich passt der Film als Horrorfilm sehr. Insbesondere zeigt er, wie auch "Wyrmwood", dass man in Australien durch unkonventionelles Kino durchaus international respektable Filme abliefern kann. Könnte sich die deutsche Filmindustrie auch mal wieder was abschauen, insbesondere, da die Budgets dieser Filme auch nicht riesig waren. So ist "The Babadook" ziemlich kurzweilig und gut, ein Horrorfilm, wie ich ihn mir wünsche.
7/10